Bali ist wirklich beeindruckend. Nach ein paar Tagen in Gili Air sind wir in das Innere der Insel gereist – nach Ubud. Die Hauptstraße um den Affenwald ist ziemlich touristisch und doch recht teuer. Schleicht Euch lieber durch die kleinen Straßen und Gassen. Dort findet man Essen und Trinken zum halben Preis. Alle Bilder in diesem Beitrag unterliegen dem Copyright von dive-hive.com. Wer die Bilder verwenden möchte soll uns bitte kontatkieren.
Matahari Cottages
Diese Unterkunft ist nicht die billigste aber hat sehr schöne Zimmer. Außerdem ist es zentral gelegen und man kann viele Dinge zu Fuß erledigen.
Matahari bietet auch eine kleine Bibliothek mit recht alten Werken darin. Zum Beispiel gibt es eine Sammlung von National Geographics aus den 60ern und 70ern. Außerdem haben alle Zimmer ein anderes Thema. Am Nachmittag gibt es dann gediegen Tee mit chokoladenkuchen und einem Sandwich – lecker.
Tempel
Die Anzahl der Tempel ist unglaublich. Es ist fast unmöglich alle zu erwähnen, beziehungsweise alle zu begutachten. Hier sind einige Eindrücke, was einen dort erwartet.
Offenbar dürfen keine Verrückten den Tempel betreten. Warum sie uns reingelassen haben, ist ein Rätsel ;-)
Dieser Baum war ebenfalls sehr beeindruckend. Alle Wurzeln auf diesem Bild gehören zu diesem Bau,. Dass der Baum heilig ist, sieht man an dem Sarong, der ihn umgibt.
Der Markt
Der Markt ist ziemlich chaotisch. Wer schon einmal in Südostasien unterwegs war, weiß sicher, wovon ich spreche. Dazu komt noch, dass jede dritte Bude das selbe verkauft – es ist leider eine kleine Touristenfalle. Auch hier gilt, dass man abseits der Hauptstraßen mehr für sein Geld bekommt.
Tip: Wenn man schon unbedingt auf diesem Markt einkaufen will, geht in die Mitte. Die verkaufen das selbe, aber die äußeren Stände sind teurer – klar, die Touristen kommen hier zuerst vorbei. Egal welcher Preis Euch genannt wird – das Gegenagebot sollte erst einmal ein Viertel davon sein. Bezahlt auf jeden Fall niemals mehr als die Hälfte des ersten Angebots. Mit einiger Ausdauer im Handeln kann man durchaus ein Schnäppchen machen.
Am Abend
Es gibt wirklich eine unglaubliche Anzahl an Restaurant – alles eine Frage des Preises. An der Haupstraße sind eben die teuren Plätze und in den Seitenstraßen schmeckt es genauso, kostet aber nur die Hälfte. Das klingt nun vielleicht etwas komisch, aber schaut Euch die Bierpreise an. Kostet ein großes Bintang mehr als 30.000 Rupia, ist es eher ein teures Restaurant. Der Preis für ein großes Bintang variiert zwischen 25.000 und 50.000 Rupia. Ebenso immer 15% auf die Preise mit draufrechnen. Zehn Prozent sind für den Service und fünf Prozent Steuern.
Kecak: Der Monkey Dance oder Fire Dance
Wer die Möglichkeit und Zeit hat – schaut Euch den Monkey Dance an. Musik gibt es keine, aber die Akteure machen „tschack tschack“-Laute mit dem Mund. Auch wenn es ein Blatt mit der Geschichte der Aufführung gegeben hat – so richtig folgen konnte ich der nicht. Irgendein böser Riese wurde von einem Affen-General getötet und dann in den Himmel geschickt oder so ähnlich. Aber die Geschichte war gar nicht so wichtig für mich. Die Show war einfach toll anzusehen. Das Schauspiel dauerte ungefähr 90 Minuten und hat 80.000 Rupia gekostet (6,40 Euro). Nach dem Tanz gab es noch einen Mann auf einem „Pferd“, der sich in Trance befand und glühendes Holz herumkickte. Wirklich schwer zu beschreiben – am Besten selbst ansehen …